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Wir, die Firma Gerhard Steiner Laser- und Plasmatechnik, sind spezialisiert auf den Vertrieb von Ersatz- und Verschleißteilen für die thermischen Trennverfahren, Plasmaschneiden, Autogenschneiden und Laserschneiden.

Wir bieten Ihnen die Vielfalt und Unabhängigkeit bei der Beschaffung der benötigten Verschleiß- und Ersatzteile für viele Aufgaben beim Autogen-, Laser- oder Plasmaschneiden.

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Thermische Trennverfahren

Die verschiedenen thermischen Trenn­verfahren kurz vor­ge­stellt

Plasmaschneiden

Das Plasmaschneiden gehört zu den thermischen Schmelzschneidverfahren. Durch einen eingeschnürten, elektrischen Lichtbogen wird der Werkstoff aufgeschmolzen und die Schmelze aus der Schnittfuge getrieben. Seit vielen Jahren wird die Technik zum Plasmaschneiden verfeinert und weiterentwickelt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Qualität der Schneidergebnisse, die Schneidgeschwindigkeit, aber auch Kosten und Arbeitsbedingungen für den Anwender zu optimieren.

Das Plasmaschneiden ist in der Industrie eines der wichtigsten Trennverfahren, da es im Bereich des 2D- und 3D-Schneidens flexibel anwendbar ist. Dabei gehen die Möglichkeiten weit über einfache Schnitte hinaus. Auch für nichtleitende oder unterbrochene Materialien ist das Plasmaschneiden sehr gut geeignet. Einige der wichtigsten Anwendungsmöglichkeiten stellen wir Ihnen nachfolgend kurz vor.

Plasmaschneiden von Edelstahl und Aluminium

Markieren

Hohe Quali­tät beim Markieren, Ker­ben und Kör­nen ohne Wechsel der Verschleißteile.

Fasen

Maß­haltige und re­produzier­bare Fasen schneiden mit Hilfe spezieller Brenner­technik

Plasma-Fasen-Schnitt

Schneiden von Löchern und Konturen auch in Rohre

Erhöhung der maximalen Lochstechdicke und Schneiden von Konturen und Löchern in Baustahl in höchster Qualität durch hochmoderne Schneidtechnik.

Plasmaschneiden von Konturen

Plasma-Rohrbearbeitung

Alternativen zum Plasmaschneiden

Weitere thermische Schneidverfahren sind das Laserschneiden und das autogene Brennschneiden.

Je nach individueller Schneidaufgabe und wirtschaftlicher Betrachtung hat jedes dieser Verfahren seine Daseinsberechtigung.

Laserschneiden

Der Laser ist ein Werkzeug zum Schneiden, Schweißen, Bohren oder Beschriften mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Vor allem beim Laserschneiden kommen die ganzen Vorteile dieser Technologie zum Tragen.

Beim Schneidprozess dient ein gebündelter Laserstrahl als Werkzeug, welches mittels Gasen oder Kristallen (Festkörperlaser) erzeugt wird. Dieser intensive Laserstrahl wird durch ein Linsensystem verstärkt und auf eine winzige Fläche des Werkstücks punktgenau fokussiert, weshalb eine hohe Energiedichte entsteht.

Laserschneiden

Dadurch schmilzt oder verdampft an dieser Stelle der Werkstoff und der Schneidprozess entlang der Teilekontur beginnt. Anschließend wird das abgetragene Material von einem Gasstrahl, welcher zusammen mit dem Laserstrahl aus der Düse tritt, aus der Schnittfuge geblasen. Die Laserleistung und die Schnittgeschwindigkeit müssen dabei dem zu bearbeitenden Werkstoff und der vorhandenen Materialstärke angepasst sein, da sonst eine Gratbildung an der Schnittkante erfolgen kann.

Um ein gutes Schneidergebnis erzielen zu können, muss das Verhältnis von Laserleistung, Materialdicke und Schnittgeschwindigkeit optimal aufeinander abgestimmt sein.

Das Laserschneiden ist ein thermisches Trennverfahren, welches sich sehr gut zum Schneiden für spitzwinklige Geometrien und komplexe Bauteilkonturen eignet. Besonders bei Blechdicken von 0,5 mm bis 6 mm im Baustahl. Bei Aluminium und Edelstahl sind, je nach Leistung der Laserquelle, auch größere Blechdicken bis zu 30 mm möglich.

Autogenes Brenn­schneiden

Das autogene Brennschneiden wird üblicherweise für das Trennen von Blechen mit einer Dicke von 40 bis 200 mm eingesetzt. Aber auch das Trennen von 1.000 mm dickem Stahl ist mit dieser Technologie und der entsprechenden Schneidanlage möglich.

Nicht legierte Stähle verbrennen in reinem Sauerstoff beim Überschreiten ihrer Entzündungstemperatur, welche mit ca. 1.200 °C unterhalb der Schmelztemperatur liegt. Dieser Prozess ist die Grundlage der Funktionsweise der Autogenschneidtechnik.

Beim Schneidprozess wird die Startstelle mit einer Sauerstoff-Brenngas-Flamme bis auf die Entzündungstemperatur erwärmt und im Anschluss der Sauerstoff zum Schneiden zugeführt. Dabei verbrennt der Sauerstoff am glühend heißen Schnittpunkt und das entstehende Eisenoxid sowie die geschmolzenen Schneidrückstände werden mit dem Sauerstoffstrahl aus der Schnittfuge geblasen. Durch die Hitzebildung ist dabei ein gleichbleibender Verbrennungsprozess in Tiefe und Vorschubrichtung gewährleistet und der Schneidvorgang entlang der Schnittkontur beginnt.

Autogenschneiden

Die Oberflächengüte und Form der Schnittfuge ist beim Autogenschneiden von zahlreichen Faktoren abhängig. Dabei dient der Rillenverlauf an den Schnittfugen als Qualitätsmerkmal, da bei einer optimalen Schnittgeschwindigkeit senkrecht verlaufende Schnittmarkierungen entstehen. Die Oberflächenbeschaffenheit wird dabei vom Düsenabstand, der Vorschubgeschwindigkeit, Größe der Schneiddüse, den Betriebsgasen und der Werkstoffdicke und Zusammensetzung bestimmt. Eine falsche Schnittgeschwindigkeit ist meist der häufigste Fehler, welcher die Oberflächenqualität beim autogenen Brennschneiden beeinflusst. Aber auch der Zustand von Brennerkappe, Heizdüse und Schneiddüse haben einen Einfluss auf die Schnittqualität. Deshalb müssen diese Teile geprüft und ggf. ausgetauscht werden.

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